Turn-Key-Projekte

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  • Projektart:
    Auftragsabwicklung
    Investitionsprojekte
  • Maschinen:
    Fertigungslinien mit Prozessverantwortung
  • Werkstücke:
    Motorenkomponenten
    kubische Werkstücke
    Pleuel-Komplettbearbeitung
  • Exportanteil:
    > 85%
  • Projektorte:
    USA, Mexico, China, Korea, Spanien, Deutschland u.v.a.
  • Projektsprachen:
    englisch
  • Budget:
    bis zu 25 Mio. €

Aufgabenstellung

Bei dieser Kategorie von Projekten geht es um die effiziente Auftragsabwicklung verketteter Fertigungssysteme bis hin zu Turn-Key Projekten. Ein Projekt beginnt in der Regel mit der Auftragsübernahme vom Vertrieb und endet mit dem letzten Zahlungseingang. Auf dieser langen Strecke geht es darum, die Projekte inhaltlich mit Leben zu füllen, Informationen intern und extern zum richtigen Zeitpunkt verfügbar zu machen, Prozesse anzustoßen, Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und allen anderen Stakeholdern zu pflegen, sowie sämtliche Projektphasen zu organisieren und zu kontrollieren. Jedes Projekt wird in sämtlichen Phasen begleitet. Sazu gehören z.B. Projektierung, Konstruktion, Beschaffung, Genehmigung, Abnahme, FMEA, Ersatzteilmanagement, Produktionsunterstützung, Schulungen, Service u.a.. Keine der Projektzielgrößen "Leistung, Qualität, Termine, Kosten und Kundenzufriedenheit" darf dabei vernachlässigt werden.

Rolle und Funktion des Projektleiters

Der Projektleiter ist Hauptansprechpartner für alle Seiten intern und extern in organisatorischen, technischen und kommerziellen Fragen. Bei einem Exportanteil über 85 % versteht es sich von selbst, dass ein Großteil der externen Kommunikation in Englisch abgewickelt wird. Er leitet ein funktionsübergreifendes Kernteam von bis zu 10 Mitarbeitern je Projekt. Darüber hinaus eine größere Anzahl von Projektmitarbeitern wie z. B. Konstrukteuren und Montagepersonal. Als "Single Point of Contact" ist er Anwalt des Kunden vor dem eigenen Unternehmen, sowie Anwalt des Unternehmens vor dem Kunden. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören Stakeholdermanagement und Kundenbetreuung. Kommt es zu Konflikten im Projekt so ist er Troubleshooter und Task Force. Während der gesamten Projektlaufzeit ist Hands On Projektmanagement von ihm gefordert. Mit dazu gehören auch längere Vor-Ort-Einsätze im Kundenwerk.

Neubauprojekte

In der Regel werden Fertigungslinien komplett neu konzipiert und beschafft. Dabei fließen immer die neuesten technologischen Entwicklungen in die Konzeption ein. Es werden in erster Linie Pleuel, jedoch auch andere kubische Werkstücke wie z.B. Lager- deckel, Kupplungsgehäuse, Getriebegehäuse etc. bearbeitet. Die Fertigungslinien bestehen aus Eigen- und Fremdmaschinen, Verkettungseinrichtungen sowie periferen Zusatzeinrichtungen. Transferstraßen, Rundtischmaschinen und Bearbeitungszentren. Es kann auch vorkommen, dass bereits vorhandene Anlagen des Kunden in den Prozess integriert werden müssen. 

Umbauprojekte, Retrofit

Die Lebensdauer der Anlagen ist quasi unbegrenzt. Doch ändern sich im Laufe der Zeit die Anforderungen oder die Produkte. Gründe für Umbauten gibt es viele, z.B. neue Werkstück-Typen, zusätzliche Bearbeitungseinheiten, neue Werkzeugtechnologie, leistungsfähigere Spindel- und Schlittensysteme, mehr Flexibilität, kürzere Stückzeiten und, und, und.  Eine Erweiterung der Aufstellfläche oder eine Verlagerung der Maschinen sind in diesem Zusammenhang denkbar. Das erfordert Veränderungen im Transportsystem und im Handling.

Branchen und Kunden

Motorenfertigung in der Automobilindustrie sowie deren Zulieferer. Zu den Kunden gehörten VW, Daimler, Ford, Metaldyne, Cummins, GM, Volkswagen, Mahle, DDC, Saic, Renault u.v.a.

Maschinen

Bearbeitungszentren, Transferstraßen zur Pleuel Vor- und Feinbearbeitung sowie Schraubenlochbearbeitung, Schleifmaschinen,  Honmaschinen, Crack- und Montagemaschinen

Highlights

9      Jahre Multiprojektmanagement,
14    Großprojekte
viele Einzelmaschinenprojekte.
95% Auslandsprojekte
Zu den Kunden gehören alle namhaften Automobil-OEM sowie spezielle Zulieferer.
In jedem einzelnen Projekt ist die termingerechte Auslieferung der Maschinen sowie die Aufstellung und Endabnahme im Kundenwerk rechtzeitig zum SOP oberstes Gebot. Dieses Ziel ist in jedem Einzelfall erreicht worden.

Tätigkeiten

Layoutplanung, Materialflussplanung,
Analyse von Vertrag und Spezifikation auf Deliverables und Risiken, Risikomanagement.
Projektstrukturierung, Ablauf- und Terminplanung in Verbindung mit Auftragsleitstelle.
Koordination aller konstruktiven und produktiven Abteilungen sowie der Beschaffung von Baugruppen und Großkomponenten.
Fortschrittskontrolle, Progress-Reports, Verfolgung offener Punkte,
Projektsteuerung, Management von Abweichungen, 
Änderungsmanagement, Erarbeitung von Lösungskonzepten, Umbauangebote, 
Plus-/Minus-Listen und Claim-Management,
Planung und Organisation der Abnahmen im Hersteller- und Betreiberwerk bis zum SOP,
Planung und Organisation von Bediener- und Wartungsschulungen,
Baustellenplanung, Site Management,
Produktionsunterstützung beim Ramp Up.

 

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